Sportverletzungen
Sport ist gesund, aber jeder Sportler trägt ein gewisses Risiko, sich zu verletzen. 20% aller Unfälle in Deutschland sind Sportunfälle. Die Tendenz ist sogar steigend.
Man unterscheidet endogene Verletzungen (z.B. unzureichender Trainingszustand, körperliche u. geistige Ermüdungszustände, ernährungsbedingte Mangelzustände) von exogenen Verletzungen, die z.B. durch Fremdeinwirkungen entstehen. Die Folge ist, dass Muskel, Bänder, Sehnen oder Gelenke der Belastung nicht mehr standhalten. Dabei gibt es für jede Sportart und jede Belastung oft typische Verletzungsmuster mit chronischen oder akuten Beschwerden.
Nach jeder Sportverletzung ist eine gründliche und angemessene Erstversorgung unerlässlich, um eine evtl. notwendige Anschlussbehandlung eines Arztes sinnvoll vorzubereiten. Bei „stumpfen“ Verletzungen ohne äußere Blutungen empfiehlt sich ein festes Schema der Sofortmaßnahmen:
P → Pause
E → Eis/Kälteanwendung
C → Compression/Druckverband
H → Hochlagerung
Wir beraten Sie gerne, wenn Sie Fragen zu Ihrer Sportart haben, mit Training oder Wettkampf möglichst schnell wieder einsteigen wollen oder mit einer Sportart neu beginnen möchten.